Das imposante Gebäude wurde 1885 – schon damals ein Bankgebäude – für die Bayerische Vereinsbank mitten in einer der besten City-Lagen in München nach Plänen des Gropius Schülers Wilhelm Martens errichtet.
Aber das was nun im Inneren passiert, toppt die Historie und die Außenfassade bei weitem:
Schwergewichtige Finanztransaktionen in hellen, beinahe schwebenden Büros mit freiem Blick auf die Lobby, bekrönt von einem 300 qm großem Glasdach, geschützt hinter einer vollautomatischen Glastrennwand mit über 32 Meter Gesamtbreite.
Dazu Besprechungsräume, Cafeterien, Laubengänge aus Glas, kleine Brücken als Zugänge zu den Offices in der ersten Etage. Jede Säule markiert einen Eingang in ein Beraterbüro, ausgeführt als Übergang in der Anmutung früherer Burggräben mit Zugbrücke.
Allerdings nun unendlich viel filigraner, offener und leicht gewichtiger.
Hier gibt es alles. Schnöder Mammon, intelligente Konzepte und abstrakte Kunst. Auf unterschiedlichen Ebenen, in unterschiedlichen Formaten, Konzepten, Inhalten, aber immer unter einem Dach.
Moderne Stahlbrücken versus barockes Pendant nebenan mit integrierter Galerie – Sie merken schon, wir sind mächtig stolz auf diese Arbeit.
Das dürfen wir auch, soviel Kubikmeter, so viel Geld, soviel Verantwortung, so engen Zeitraum – das hatten wir noch nie.
Und das Ergebnis rechtfertigt jeden Aufwand, aber sehen Sie selbst.